Meine Inspirationsquelle ist nach wie vor die Natur in all ihren Erscheinungsformen; dies kann bis zur Abstraktion gehen. Alles fließt, die alte heraklitsche Erkenntnis des "panta rhei", welche auch mein Leitmotiv geworden ist, findet sich in den unterschiedlichsten Landschaftsbildern, in denen der Zeitenwechsel, Erosion und Zerstörung ihre Spuren hinterlassen haben. Nichts bleibt wie es ist, alles ist dem ständigen Wandel unterworfen, so auch der Mensch als Bestandteil der Natur. Meine Landschaftsräume sind Spiegel von inneren Erlebniswelten, meine "Seelenlandschaften". Symbole für Sehnsüchte, Einsamkeit oder einfach nur Lebensfreude.
Die Blumenbilder und Stillleben sind Sinnbilder für das Werden und Vergehen.
Aquarelltechnik wechselt mit Acryl und Mix-Media, unter Verwendung von Erden, Pigmenten, Steinmehlen etc.
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Es ist die Aufgabe der Malerei, die Farbe in dem Sinne der ganzheitlichen Empfindung zu verwenden. Der Maler muss das Leben in Bildern sehen- und dabei die Gerüche der Landschaft atmen- und ihre Musik hören können. Während die Hand das Ausführungsorgan der technischen Fertigkeiten ist-denn Kunst hat auch etwas mit Wissen und Können zu tun- benennt die Empfindung die Fähigkeit der Aufnahme von Welt und ihre Umsetzung und Wiedergabe im Kunstwerk. Aus diesen beiden Kategorien definiert sich m.E. die Kunst. Dieser Prozess des Sehens und Produzierens, d.h. Nach-außen-Wendens, entzieht sich dabei einer eindeutigen definitorischen Bestimmung. Schauen wir uns unter Bezug auf diese Kriterien die Aquarelle von Christiane Theilmann an, so stellen wir fest, dass sie mit den Techniken der Aquarellmalerei voll vertraut ist und ihre Hand Pinsel und Farbe sicher beherrschen. Ihre Farbe und Raum als bildordnendes und strukturierendes Element ist durchgängig eine der Leitlinien ihrer Malerei die sich jedoch immer wieder einer allzu schnellen Festlegung entziehen. Dinge werden abstrahiert und damit deutungsoffen. Sie verfremdet ihr Sujet in jeder Weise mit scheinbar gänzlich eigenwilligen Methoden. Die Bilder gilt es unter dem Gesichtspunkt der Raumwirkung auch immer wieder neu zu entdecken.
.... Doch es sind nicht die technischen Qualitäten allein, die ihre Arbeiten auszeichnen - es ist die bereits erwähnte Fähigkeit und Grundvoraussetzung des Sehen-Könnens und ihrer künstlerischen Wiedergabe bzw. Umsetzung. So ist z.B. das Bild von El Jadida nicht die Wiedergabe der marokkanischen Kleinstadt, sondern es ist die Entdeckung und Umsetzung ihres inneren Erscheinungsbildes der Stadt durch die Augen und Seele der Künstlerin. Und so sind die nächtlichen Musiker auch nicht der Versuch einer Portraitaufnahme, sondern sie sind Teil eines Gesamteindrucks vom Djema el Fna dem Platz der Gehängten in Marrakesch. Die bunte Welt des Orients und geheimnisvolle Ansichten werden sichtbar.
Das aber ist die Qualität von Kunst - sie schaut nicht nach dem vordergründigen Erscheinungsbild der Dinge, sondern nach ihrem Wesen.
.... da reihen sich Häuser und werden zu Häuserzeilen von Licht und Schatten durchwebt, locker hingeworfen, perspektivisch leicht verzerrt - so herrlich unkompliziert gereiht, durch innere Kraftlinien gehalten, verzogen, verworfen, ständig im Fluss.
.... warme Morgenstimmung, kühle Abendsequenzen, von Licht durchflutet, fein nuanciert. Schattenpartien werden in sich sensibel abgestuft und moduliert. So entstanden die wunderbaren, z.T. leicht dekadenten manieristischen Aquarelle ...
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